"Metal will never die!" - Auch in Japan nicht!

Gestern Abend, nach der Weihnachtsfeier im Hoshien, haben wir (einige Metalfreunde und ich) es auch endlich mal geschafft, nach Shinjuku reinzufahren und zwei der Metal-Bars zu besuchen, auf die wir schon so lange ein Auge geworfen hatten: das Rock Inn und das Metalgodz.

Aus den Interessenten haben sich gestern dann vier Leute zusammengefunden: Nimrod, Roman (aus Wien), Stefano und ich. Wir haben uns gegen 21 Uhr in Shinjuku am Bahnhof getroffen, mussten noch etwas warten bis alle da waren und sind dann los zu unserem ersten halt, der Metal Bar Rock Inn. Roman, der bereits vorher in Japan gewesen ist, wusste auch wo sie liegt und konnte uns hinführen. Der Inhaber hat ihn sogar wiedererkannt! Wir setzten uns, bestellten die sehr teuren Getränke (5€+, selbst für Wasser und Bier), lauschten der Musik und quatschen ein wenig. Wir konnten auch Musikwünsche abgeben, leider wurde uns nur einer erfüllt. Es folgen nun einige Bilder:



(v.l.) Roman, Nimrod und Stefano


Roman, Nimrod und Ich


Gegen 23 Uhr dachten wir uns, dass er Zeit für einen Tapetenwechsel wird und wir sind (mit kleinem Zwischenhalt bei Mc Donalds, die den Big Mac für 200 Yen verkauften!) in Richtung Metalgodz Bar gegangen. Auf dem Weg haben uns mehrfach farbige Mitbürger angesprochen, ob wir nicht mal in einer der "Titti-Bars" (die hatten da noch andere Namen für ...) vorbeischauen wollen, wir haben dankend abgelehnt.
Angekommen im etwas kleineren Metalgodz suchten wir uns einen Tisch, studierten die Karte (auch nicht günstiger) und bestellten. Für mich gabs feines Löwenbräu (deutsches Bier), auch wenn ich kurz überlegt habe, dem "Satan Beer" oder "Hobgoblin Beer" eine Chance zu geben, aber sie sind einfach zu teuer. Als dann kurz nach unserer Ankunft "Renegade" von Hammerfall (meiner Lieblingsband, deren T-Shirt ich auch trug) gespielt wurde, habe ich laut mitgesungen war glücklich.



Mit Blitz fotografiert
So sah es richtig aus


Die Bande: Roman, Stefano, ich, Nimrod





Hobgoblin Beer!!
Der hing auf der Toilette
ebenso wie das

Wir blieben bis etwa halb eins und gingen zurück zum Bahnhof, fuhren mit der Yamanote-Linie bis Takadanobaba und liefen noch munter quatschend zurück zum Wohnheim. Ich fand den Abend insgesamt super und werde auf jeden Fall nochmal gehen. Mein Favorit ist die Metalgodz Bar, da sie mehrere unserer Wunschlieder gespielt, sowie eine Übersicht (6 fette Ordner) mit all ihrem Musikstücken haben. Und die war wirklich gut!

Kommentare

  1. Sehr geil, sehr geil ^^. Deine Mission, Kambrium dort etwas publiker zu machen, hast du ja auch schon wahrgemacht :-). Sehr cool dass es bei dir in Tokyo auch so geile Metalbars gibt. Die Stimmung dort würd ich gern mal mitbekommen

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  2. Wars gut besucht? Gibts eigentlich viele langhaarige Japaner ? :D Vl. hast du ja Glück und kannst mal aufn Konzert gehn, die Reiter kommen manchmal nach Japan z.B.

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  3. Jap, ich erwähne Kambrium immer brav vor den anderen und werde demnächst auch mal die Musik weitergeben.

    Als wir ankamen wars noch nicht so voll, wurde dann aber recht schnell. Im Metalgodz wars von Beginn an recht voll, die Bar fast komplett besetzt und von den zwei Tischen war einer weg^^ Und nein, die sind eher die Seltenheit, die meisten haben die Japaner-Einheitsfrisur, zumindest die Männer.
    Wird aber bestimmt Schweineteuer, Children haben zB rund 65€ gekostet ...

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  4. Sehr sehr schön! Ein Stückchen Heimat. :)
    PS: Der Troll auf dem letzten Foto erinnert mich doch seeeehr stark an Fabi ^^

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  5. @Bibi: irgendwie hast du recht, auch wenn das ein Hongoblin ist ;)

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  6. Wirklich eine einwandfreie Darstellung von Fabi ^^. Das sollt man irgendwie noch besser verewigen.

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